Nächster Event:
26. und 27. März 2025
Trendtage Gesundheit
Luzern
Machbarkeit – Finanzierbarkeit – Ethik
Die Trendtage Gesundheit thematisieren Trends und Perspektiven im Gesundheitswesen aus der Sicht von Machbarkeit, Finanzierbarkeit und Ethik.
Träger der Veranstaltung ist das Forum Gesundheit Luzern. Am Anlass, der jährlich im KKL Luzern stattfindet, nehmen regelmässig rund 600 Besucherinnen und Besucher aus allen Kreisen der Branche teil.
Rückblick
Die 19. Trendtage Gesundheit Luzern sind erfolgreich zu Ende gegangen. Rund 600 Entscheidungsträgerinnen und Entscheidungsträger aus der Schweizer Gesundheitsbranche trafen sich zum persönlichen Austausch und diskutierten über die Chancen und Risiken einer stetig steigenden Lebenserwartung.
Trendtage Gesundheit 2025
Die nächsten Trendtage Gesundheit finden vom 26. bis 27. März 2025 statt.
Kurzer Rückblick – #TGL2024
Erste Videos – #TGL2024
Ludwig Hasler
Ist uralt werden wirklich so erstrebenswert?
Ludwig Hasler, Publizist, Philosoph & Physiker, sinnierte über den aktuellen Gemütshaushalt der „älteren Generation“ – und über die Verheissung, künftig entschieden länger damit leben zu dürfen. Seine Hauptpostulate: (1) Schlimm ist nicht das kurze Leben, sondern ein verpasstes. (2) Schlimm ist nicht das kurze Leben, sondern ein einsames. (3) Schlimm ist nicht der Tod; ohne Tod wäre das Leben tödlich.
Anna Katharina Vokinger, Matthias Müller,
Lorena Meier
Wie stellt sich die jüngere Generation das Alter(n) vor?
Anna Katharina Vokinger Doktorandin an der Universität Luzern, stellte die Frage ins Zentrum «Was bedeutet älter werden?». Eine zu diesem Thema bei Studierenden der Universität Luzern durchgeführten Umfrage ergab unter anderem, dass gute Gesundheit, Vitalität und Reisefähigkeit positiv wirkende Faktoren sind, um gerne älter zu werden. Lorena Meier, Pflegeverantwortliche des Kantons Luzern, betonte in diesem Zusammenhang, dass für sie selbst Unabhängigkeit und Lebensqualität wichtige Rahmenbedingungen seien, um gerne älter zu werden. Matthias Müller, Jungpolitiker, rückte diesbezüglich die Zufriedenheit im Alter in den Vordergrund.
Hendrik Scholl
Sehverlust im Alter:
Therapien und Forschung
Hendrik Scholl, Professor und Chefarzt an der Augenklinik des Universitätsspitals Basel, stellte eingangs fest, dass Sehbehinderung und Blindheit weltweit zunähmen. Die wichtigste Erkrankung sei dabei die altersabhängige Makuladegeneration (AMD). Hendrik Scholl zeigte auf, dass neuste Innovationen bestätigten, dass «feuchte» AMD effektiv behandelt und ausserdem der Krankheitsfortschritt der späten «trockenen» AMD pharmakologisch verlangsamt werden könnten.